Die Augen – unser faszinierendes Fenster zur Welt (Teil 3)

"Die Augen können tausend Dinge tun, die die Finger nicht vermögen". 

Dieses iranische Sprichwort veranschaulicht in wenigen Worten die immense Bedeutung unserer Augen als eines der faszinierendsten Organe des gesamten Körpers. Ein kleines Wunderwerk der Natur: Ca. 127 Millionen Sehzellen auf der Netzhaut, eine flexible Iris und eine effektive Augenlinse machen das Leben sehenswert; zudem können etwa 200 Farbtöne aus dem Spektrum des sichtbaren Lichts unterschieden und bis zu etwa 2.000.000 Farbempfindungen kombiniert werden. Daher gilt die Augengesundheit als besonders schützenswertes Gut.

Das Auge mit seinen Veränderungen kann uns zudem helfen, Beeinträchtigungen und Störungen frühzeitig zu erkennen. Sogar psychosomatische und psychogene Befindlichkeitsstörungen lassen sich aus dem Auge ableiten. Im Zeitalter von immer stärker werdender maschineller Diagnostik wird die Rückbesinnung auf die seit Jahrhunderten angewandten Techniken der Diagnosestellung, die häufig auch ein Instrument der Früherkennung sind, immer wichtiger.
In unserem dreiteiligen Workshop stellen Ihnen Dr. Gopalsamy Naidu und Olivier Stasse die wichtigsten Störungen, die sich sichtbar im Auge manifestiert haben, vor und schauen, welche Möglichkeiten in der naturheilkundlichen Begleitung hier gegeben sind.

Ebenso wird Augenmerk auf Veränderungen am Auge gelegt, die ein früher Hinweis auf eine eventuell eintretende Störung in der Zukunft sein können.

Die Themenschwerpunkte des Workshops :

• Prävention
• Bereich Irisdiagnose: Geschichte, augendiagnostische Phänomene, Muster erkennen, Zeichen deuten (Farbe, Struktur, Lokalisation – z. B. Grundmuster wichtiger Irisstrukturen)
• Informationen über den Organismus mittels Augendiagnose (u. a. Stoffwechsel, Gefässe)